Entwicklung eines Modells für die zyklische Be- und Entladung von Palladium

  • Typ:Bachelor-/Masterarbeit
  • Datum:Flexibel
  • Betreuung:

    Prof. Thomas Böhlke
    Johannes Gisy (M.Sc)

  • Bearbeitung/Voraussetzungen:

    Methodischer Schwerpunkt: Theorie und Numerik
    Vertiefung im Fach Mechanik gewünscht
    FEM Kenntnisse notwendig

  • Kontakt:

    M.Sc. Johannes Gisy

  • Unter Wasserstoffbeladung bilden einige metallische Werkstoffe (bspw. Palladium und Niob) ab einer gewissen Konzentration Hydride. Das heißt, dass das zuvor einphasige Metall in zwei Phasen zerfällt, eine Alpha-Phase mit einer geringen Wasserstoffkonzentration und eine Hydridphase mit einer sehr hohen Wasserstoffkonzentration.

    Die Abbildung dieses Phänomens unter Berücksichtigung elasto-plastischer Deformationen des Metalls erfordert die Einführung einer nicht-konvexen freien Energiedichte. In einem gewissen Konzentrationsbereich ist die Koexistenz zweier Phasen äquivalent zu einem Minimum der freien Energie. Durch elasto-plastische Deformationen werden die Gleichgewichtskonzentrationen verschoben.